+++ Hockey-Herren verlieren Endspiel +++ Speerwerfer Weber wird Sechster +++ (2024)

Liveticker | Olympia-Ergebnisse für Berlin und Brandenburg - +++ Hockey-Herren verlieren Endspiel +++ Speerwerfer Weber wird Sechster +++

Do 08.08.24 | 21:46 Uhr

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+++ Hockey-Herren verlieren Endspiel +++ Speerwerfer Weber wird Sechster +++ (1)

IMAGO / ANP

    428 deutsche Athletinnen und Athleten kämpfen noch bis zum 11. August um die Medaillen der Olympischen Spiele in Paris. Hier finden Sie die Ergebnisse der Sportlerinnen und Sportler aus Berlin und Brandenburg im Liveticker.

    Donnerstag, 08. August

    21:45 Uhr: Speerwerfer Weber wird Sechster

    Der Fluch hält an: Für Speerwerfer Julian Weber, der in Berlin lebt und trainiert, ist der Traum von einer Olympia-Medaille erneut geplatzt. Der Vize-Europameister erzielte in einem hochklassigen und spektakulären Finale 87,40 m und landete am Donnerstagabend damit lediglich auf dem sechsten Platz.

    Zum Olympiasieger krönte sich überraschend der Pakistani Arshad Nadeem. Der Vize-Weltmeister, der in Paris seinen erst zweiten Wettkampf der Saison bestritt, stellte mit 92,97 m einen olympischen Rekord auf. Nur fünf Athleten warfen je weiter als der 27-Jährige, der für sein Heimatland das erst vierte Gold der Olympia-Geschichte holte.

    Silber ging an Tokio-Olympiasieger Neeraj Chopra (Indien/89,45), Bronze holte der zweimalige WM-Champion Anderson Peters aus Grenada (88,54).

    Weber muss damit weiter auf seine erste Medaille auf Weltniveau warten. Vor drei Jahren in Tokio hatte der Mainzer als Vierter eine olympische Medaille ganz knapp verpasst, ihm fehlten damals nur 14 Zentimeter zu Bronze. Auch bei den Weltmeisterschaften 2022 und 2023 landete der Sportsoldat jeweils auf Rang vier - in Paris ging die Durststrecke weiter.

    20:35 Uhr: Deutsche Hockey-Herren verlieren Finale gegen Niederlande

    Die deutschen Hockey-Männer um Martin Zwicker (Berliner HC) und die beiden Berliner Thies Prinz und Johannes Große (beide Rot-Weiss Köln) haben bei den Olympischen Spielen ihre erste Goldmedaille seit zwölf Jahren verpasst. Die Weltmeister unterlagen am Donnerstag in einer Neuauflage des olympischen Endspiels von 2012 den Niederlanden mit 1:3 im Penaltyschießen.

    Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. In London hatte sich Deutschland zum vierten und bislang letzten Mal zum Olympiasieger gekrönt. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Thies Prinz (50.) im Stade Olympique Yves-du-Manoir reichte der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) Mal nicht.

    Dennoch sicherten sich die Männer acht Jahre nach Bronze in Rio wieder eine Medaille, diesmal Silber. Thierry Brinkmann (46.) war für die Niederlande erfolgreich, die im Shootout die besseren Nerven hatten und zum dritten Mal nach 1996 und 2000 Gold gewannen.

    • picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

      Olympische Spiele - Deutsche Hockey-Herren verlieren dramatisches Finale gegen Niederlande

    19:35 Uhr: Goldtraum der deutschen Basketballer geplatzt

    Basketball-Weltmeister Deutschland hat das Halbfinale bei den Olympischen Spielen in Paris verloren. Das Nationalteam um Kapitän Dennis Schröder und die beiden Berliner Franz und Moritz Wagner unterlag Gastgeber Frankreich vor 15.000 euphorischen Zuschauern verdient mit 69:73 (33:33).

    Bester Werfer des deutschen Teams war Schröder mit 18 Punkten. Auf Seiten der Franzosen erzielte Guerschon Yabusele 17 Zähler.

    Das deutsche Team mit den ehemaligen Alba-Profis Johannes Thiemann, Niels Giffey und Maodo Lo spielt nun am Samstag (11 Uhr) um Bronze. Gegner wird entweder Olympiasieger USA um LeBron James oder der WM-Zweite Serbien mit Nikola Jokic - Letzteres wäre eine Neuauflage des WM-Finales. Das olympische Endspiel in der Bercy-Arena findet am Samstagabend (21:30 Uhr) statt.

    Im Gegensatz zur Vorrunde, als Deutschland deutlich mit 85:71 gewann, zeigte Frankreich diesmal eine exzellente Leistung, besonders in der Verteidigung. Die Partie war nach zwei Testspielen im Juli sowie der Begegnung in der Gruppenphase in Lille das vierte Duell der beiden Teams innerhalb von fünf Wochen.

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    19:19 Uhr: Beachvolleyball-Duo Ehlers/Wickler hat Gold vor Augen

    Das Beach-Volleyball-Duo Nils Ehlers (Berlin) und Clemens Wickler hat bei Olympia eine Medaille sicher und kann den ersten deutschen Gold-Triumph seit 2016 schaffen. Sie gewannen ihr Halbfinale gegen die Olympiasieger Anders Berntsen Mol und Christian Sandlie Sörum aus Norwegen im spektakulären Stadion nahe dem Eiffelturm mit 21:13, 17:21, 15:13.

    Im Finale um Gold geht es für das Duo am Samstagabend (22:30 Uhr) gegen den Sieger des Duells zwischen David Ahman/Jonatan Hellvig (Schweden) und Cherif Younousse/Ahmed Tijan (Katar).

    Die Schweden sind die großen Favoriten des Turniers. Ehlers und Wickler haben alle ihre sechs bisherigen Spiele in Paris gewonnen. Damit sind die Hoffnungen auf den zweiten Gold-Coup bei den Männern nach Julius Brink und Jonas Reckermann 2012 in London größer denn je.

    2016 in Rio de Janeiro gewannen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst das Turnier der Frauen. Ludwig und ihre neue Partnerin Louisa Lippmann schieden in Paris nach der Vorrunde aus. Svenja Müller und Cinja Tillmann verloren im Achtelfinale.

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    19:17 Uhr: Hinze verpasst Medaille im Keirin

    Emma Hinze (Cottbus) hat eine Medaille im Keirin und damit ihr zweites Edelmetall bei den Bahnrad-Wettbewerben der Olympischen Spiele verpasst. Die 26-Jährige musste sich im Finale des Kampfsprints mit Platz fünf begnügen. Olympiasiegerin wurde Ellesse Andrews aus Neuseeland.

    Zuvor hatte Hinze im Vélodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines bereits Bronze im Teamsprint gewonnen. Lea Sophie Friedrich war bereits im Halbfinale ausgeschieden, belegte letztlich Platz sieben. Das bisher letzte Einzel-Gold hatten die deutschen Bahnradasse vor acht Jahren gewonnen.

    In Rio de Janeiro triumphierte Kristina Vogel in der Königsdisziplin Sprint. Die 33-Jährige ist in diesen Tagen als ZDF-Expertin im Einsatz.

    18:33 Uhr: Bahnrad - Hinze fährt um Gold, Friedrich scheidet aus

    Ex-Weltmeisterin Emma Hinze (Cottbus) steht bei den olympischen Bahnrad-Wettbewerben im Keirin-Finale. Die 26-Jährige belegte im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines in ihrem Halbfinal-Lauf im Foto-Finish gerade noch den dritten Platz.

    Die zweimalige Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich (Cottbus) schied dagegen in ihrem Rennen aus. Und dabei hatte Friedrich vor allem großes Pech: In ihrem Halbfinale versuchte sie, sich von einer hinteren Position über außen nach vorne zu schieben, dabei kreuzte die Niederländerin Steffie van der Peet ihre Fahrlinie. Friedrich hielt sich nur mit größter Mühe und viel Geschick auf dem Rad. Das Rennen war für sie jedoch gelaufen.

    Das Finale der besten sechs Fahrerinnen im Kampfsprint wird ab 19:11 Uhr ausgetragen.

    Hinze war bei der WM 2020 in Berlin zu Gold im Keirin gerast. Mit Friedrich und Pauline Grabosch hatte Hinze zum Auftakt der Spiele von Paris im Teamsprint Bronze geholt.

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    17:52 Uhr: Hinze und Friedrich im Bahnrad-Halbfinale

    Die deutschen Sprinterinnen Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich (beide Cottbus) haben im Keirin-Turnier der Olympischen Spiele in Paris die nächste Hürde genommen. Das Duo, das am Montag Bronze im Teamsprint gewonnen hatte, zog am Donnerstag souverän ins Halbfinale ein. Dort benötigen Hinze und Friedrich eine Top-3-Platzierung für den Einzug ins Medaillenrennen.

    Die Erfolgssprinterinnen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) haben Podestambitionen. Friedrich (2021, 2022) war zwei Mal Weltmeisterin im Keirin, Hinze (2020) eroberte das Regenbogentrikot im Kampfsprint ein Mal. Überschattet wurde Friedrichs Viertelfinallauf vom ersten schweren Sturz bei den Bahnrad-Wettbewerben der Sommerspiele von Paris.

    Nach der Zieldurchfahrt fielen die belgische Ex-Weltmeisterin Nicky Degrendele, die Niederländerin Steffie van der Peet und Yuan Liying aus China nach einer Kollision heftig zu Boden. Das Trio konnte den Innenraum nach einer kurzen Behandlungspause eigenständig verlassen. Auf der aus sibirischem Kiefernholz gebauten Bahn wurden Ausbesserungen vorgenommen.

    13:56 Uhr: Goldmedaille für deutschen K4

    Der deutsche Kajak-Vierer hat sich auch bei den Spielen in Paris zum Olympiasieger gekrönt. Nach dem Triumph von Tokio gewann das Paradeboot in der Besetzung Max Lemke und Jacob Schopf vom KC Potsdam sowie Tom Liebscher-Lucz und Max Rendschmidt auch im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne.

    Nach 500 Metern lag das favorisierte Quartett vor Australien und Spanien. Schopf war für den nach Tokio zurückgetretenen Ronald Rauhe nachgerückt.

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    13:45 Uhr: Silber für Kajak-Vierer mit Pauline Jagsch

    Der Kajak-Vierer der Frauen hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Silbermedaille gewonnen. Pauline Jagsch (SC Berlin), Paulina Paszek, Jule Hake und Sarah Brüßler paddelten im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne auf Rang zwei, nach 500 Meter lag das als Außenseiter gestartete Quartett lediglich hinter Neuseeland. Bronze ging an Ungarn.

    Bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio war der K4 erstmals seit 1984 ohne Medaille geblieben, in der Zwischenzeit hatte es fünf Olympiasiege und drei zweiten Plätze gegeben.

    13:35 Uhr: Enttäuschung bei Männern im Canadier-Zweier

    Übe 500 Meter haben Peter Kretschmer (Leipzig) und Tim Hecker (Berlin) im Canadier-Zweier nur den enttäuschenden 5. Platz erreicht. 2,14 Sekunden schneller waren Liu Hao und Ji Bowen aus China, die Gold holten. Silber ging an die Italiener Gabriele Casadei/Carlo Tacchini, Bronze an die Spanier Joan Moreno/Diego Dominguez.

    12:09 Uhr: Top-Ergebnisse bei deutschen Kanuten

    Die deutschen Rennsport-Kanuten greifen am Donnerstag in drei Bootsklassen nach den Medaillen bei den Olympischen Spielen. Der Kajak-Vierer der Männer gewann sein Halbfinale über 500 m souverän und geht als großer Goldfavorit in den Endlauf am Mittag (13:50 Uhr). Zudem qualifizierten sich der Frauen-Vierer sowie die Canadier-Weltmeister Peter Kretschmer und Tim Hecker (SC Berlin) für die Finals im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne.

    Nach der olympischen Bestzeit im Vorlauf, die das australische Boot im Halbfinale unterboten hatte, überzeugten Schlagmann Max Rendschmidt, Tom Liebscher-Lucz sowie Max Lemke und Jacob Schopf vom KC Potsdam im Kajak-Vierer auch in der Vorschlussrunde. In Tokio hatte das deutsche Paradeboot in fast identischer Besetzung Gold gewonnen, einzig Schopf rückte nach dem Triumph für den zurückgetretenen Ronald Rauhe ins Boot. Im vergangenen Jahr sicherte sich das Quartett zudem den WM-Titel.

    Der Frauen-Vierer mit Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch (SC Berlin) und Sarah Brüßler hatte bereits durch den Vorlaufsieg am Dienstag auf direktem Weg das Finale (13:40 Uhr) erreicht. Bei den Sommerspielen in Tokio war das deutsche Erfolgsboot vor drei Jahren erstmals seit 1984 ohne Medaille geblieben.

    Im Canadier-Zweier über 500 m fuhren Kretschmer, Olympiasieger 2012 in London, und Hecker auf Rang drei und zogen damit ins Finale (13:30 Uhr) ein. Das Duo, das sich im vergangenen Jahr den WM-Titel gesichert hatte, hatte nach einem schwachen Vorlauf den Umweg über das Viertelfinale nehmen müssen.

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    12:06 Uhr: Deutsche Sprinterinnen überzeugen

    Die deutsche Sprintstaffel um Gina Lückenkemper (SCC Berlin) ist bei den Olympischen Spielen souverän ins Finale (Freitag, 19:30 Uhr) über die 4x100 m eingezogen - und hat Hoffnungen auf eine Medaille. Sophia Junk, Lisa Mayer, Lückenkemper und Schlussläuferin Rebekka Haase rannten in 42,15 Sekunden die viertschnellste Zeit in den Vorläufen, damit war das DLV-Quartett deutlich schneller als beim EM-Triumph 2022 in München.

    "Wer uns im Vorfeld nicht auf dem Zettel gehabt hat, das tut mir leid für diejenigen, die es nicht taten, aber wir hatten uns von vornherein auf dem Zettel und uns war klar, dass wir hier mit einer saustarken Staffel stehen und hier richtig angreifen werden", sagte Lückenkemper nach dem zweiten Platz im Vorlauf - knapp hinter den USA um Sha'Carri Richardson: "Ich glaube, nicht viele Leute hätten uns im Vorfeld zugetraut, dass wir den US-Amerikanerinnen in Bestbesetzung so nahe kommen und einfach so ärgern können."

    Mittwoch, 07. August

    21:35 Uhr: Diskuswerfer Prüfer beendet olympischen Wettkampf auf Platz 6

    Clemens Prüfer vom SC Potsdam ist beim olympischen Diskus-Wettbewerb ohne Medaille geblieben. Der 26-Jährige beendete am Mittwochabend in Paris das Finale mit einer Weite von 67,41 Metern auf dem sechsten Platz.

    Gold ging überraschend an den Jamaikaner Roje Stona, der den litauischen Weltrekordler Mykolas Alekna mit einem Wurf auf exakt 70,00 Meter hinter sich ließ.

    20 Uhr: Deutsche Basketballerinnen verlieren Viertelfinale

    Die deutschen Basketballerinnen sind bei den Olympischen Spielen in Paris im Viertelfinale ausgeschieden. Das Team der Bundestrainerin Lisa Thomaidis musste sich den Gastgeberinnen aus Frankreich klar mit 71:84 (33:45) geschlagen geben.

    Die aus Berlin stammende Starspielerin Satou Sabally erwischte einen schlechten Tag. Mit zehn Punkten und sieben Ballverlusten konnte die Spielerin aus der US-Profiliga WNBA nicht an ihre bisher so starken Leistungen in dem Turnier anknüpfen. Beste Werferin im deutschen Team war Saballys jüngere Schwester Nyara mit 20 Zählern.

    Die Basketballerinnen waren erstmals für Olympia qualifiziert und überstanden die schwierige Gruppe mit Olympiasieger USA, Europameister Belgien sowie Japan. Die Belgierinnen sind nun auch der nächste Gegner Frankreichs. Die beiden Halbfinals finden am Freitag (17:30 Uhr und 21 Uhr) statt.

    Am Donnerstag (17:30 Uhr) spielen die Basketball-Weltmeister um den deutschen Kapitän Dennis Schröder ihr Halbfinale - ebenfalls gegen Frankreich.

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    19:55 Uhr: Deutsches Hürden-Duo ohne Chance auf das Finale

    Der EM-Sechste Joshua Abuaku (Frankfurt) und Emil Agyekum (Berlin) haben es bei den Olympischen Spielen nicht in das Finale über 400 Meter Hürden geschafft (Freitag, 21:45 Uhr).

    Abuaku blieb in 50,19 Sekunden deutlich unter seinen Möglichkeiten, in seinem Vorlauf mit Topfavorit Karsten Warholm (Norwegen) lief er damit nur auf Rang acht. Der 28-Jährige war im Stade de France im Vergleich zu seiner Saisonbestleistung (48,87) über eine Sekunde langsamer. Agyekum lief in 48,78 Sekunden deutlich schneller, für ihn war als Fünfter seines Halbfinales aber ebenfalls Endstation. Constantin Preis (Sindelfingen) war im Hoffnungslauf ausgeschieden.

    Die beiden großen Favoriten, Weltrekordler und Olympiasieger Warholm (47,67) sowie Rai Benjamin (47,85/USA), gaben sich keine Blöße.

    Zuletzt standen 1988 Hürdenläufer aus Deutschland in einem Olympia-Finale über die 400 Meter, in Seoul gelang dies gleich zwei Athleten: Harald Schmid wurde damals Siebter, Edgar Itt Achter.

    14:30 Uhr: Hinze und Friedrich weiter

    Im Keirin der Frauen haben die beiden Cottbuser Bahnradsportlerinnen Emma Hinze und Ex-Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich souverän den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Hinze gewann ihren Lauf, Friedrich wurde in ihrem Lauf Zweite.

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    12:50 Uhr: Brendel im Halbfinale

    Der dreimalige Kanu-Olympiasieger Sebastian Brendel vom KC Potsdam hat die erste Hürde auf dem Weg zur erhofften Medaille genommen. Der 36-Jährige gewann seinen Vorlauf auf seiner Paradestrecke über 1.000 m im Canadier-Einer am Mittwoch souverän und zog auf direktem Weg ins Halbfinale ein.

    Am Freitag stehen im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne die Vorschlussrunde und der Endlauf an.

    In London hatte Brendel 2012 erstmals Gold im Einer geholt, vier Jahre später krönte er sich im Einer sowie im Zweier zum Olympiasieger. 2021 in Tokio verliefen die Spiele etwas weniger erfolgreich: Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Zweier schied Brendel über seine Paradestrecke über 1.000 m im Einer im Halbfinale aus.

    Nach den starken Auftritten der Vierer und Zweier am Vortag hinterließen auch die Kajak-Einer des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) am Mittwoch einen guten Eindruck. Olympia-Debütant Anton Winkelmann (KC Potsdam) erreichte als Vorlaufsieger über 1.000 m das Halbfinale. Auch Jakob Thordsen zog hinter dem Tokio-Zweiten Adam Varga (Ungarn) auf direktem Weg in die nächste Runde ein. Enja Rößeling muss dagegen im Kajak-Einer am Nachmittag nach ihrem fünften Platz den Umweg Viertelfinale nehmen.

    Am Donnerstag (ab 13:20 Uhr) werden die ersten Medaillen im Kanu-Rennsport vergeben. Die beiden deutschen Kajak-Vierer gehen als Favoriten in den Finaltag, auch die Weltmeister Peter Kretschmer und dem Berliner Tim Hecker rechnen sich im Canadier-Zweier etwas aus.

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    12:22 Uhr: Tischtennis-Halbfinale für Frauen-Team

    Die deutschen Tischtennis-Spielerinnen haben erneut das Halbfinale des olympischen Teamwettbewerbs erreicht. Die DTTB-Auswahl um Xiaona Shan (TTC Eastside) und Debütantin Annett Kaufmann gewann im Viertelfinale 3:1 gegen Indien und tritt damit in Paris noch zweimal an: im Halbfinale und je nach Ausgang im Finale oder im Spiel um Bronze.

    Allerdings warten schwere Aufgaben. Im Halbfinale geht es für das Team von Bundestrainerin Tamara Boros am Donnerstag (20 Uhr) gegen den Tokio-Zweiten Japan. Bei einer Niederlage bliebe das Bronze-Duell gegen den Verlierer des zweiten Halbfinals zwischen Südkorea und voraussichtlich China.

    Das Frauen-Team, das auf die verletzten Topspielerinnen Nina Mittelham (TTC Eastside) und Ying Han verzichten muss, ließ gegen Indien von Beginn an wenig anbrennen. Im Doppel siegten die in Eberswalde geborene Yuan Wan und Xiaona Shan 3:1 (11:5, 8:11, 12:10, 11:6) gegen Archana Girish Kamath und Sreeja Akula. Die erst 18 Jahre alte Kaufmann, die schon beim 3:2 gegen die USA am Dienstag zwei Einzel gewonnen hatte, setzte sich gegen Manika Batra ebenfalls 3:1 (8:11, 11:5, 11:7, 11:5) durch.

    Shan patzte in einem wilden Spiel gegen Kamath mit 1:3 (17:19, 11:1, 5:11, 9:11). Doch Kaufmann wurde beim 3:0 (11:6, 11:7, 11:7) gegen die Weltranglisten-22. Akula wie gegen die USA zur Matchwinnerin. Erstmals seit der WM 2016 schnitten damit die deutschen Frauen besser ab als die deutschen Männer. Das Team um Timo Boll hatte am Dienstagabend im Viertelfinale 0:3 gegen Schweden verloren.

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    10:33 Uhr: Geher Linke und Feige verpassen Überraschung

    Der Potsdamer Christopher Linke und Saskia Feige (Leipzig) haben bei der Olympia-Premiere der Mixed-Staffel im Gehen eine Überraschung deutlich verpasst. Das Duo kam über die Marathon-Distanz nach 2:56:14 Stunden ins Ziel am Fuße des Eiffelturms, das reichte mit fast sechs Minuten Rückstand auf die Spitze nur für Platz zehn.

    Nicht zu schlagen auf dem Rundkurs mit Start und Ziel an der Pont d'Iena waren Maria Perez und Alvaro Martin, die in 2:50:31 Stunden Gold für Spanien holten. Damit wurden die beiden ihrer Favoritenrolle gereicht, nachdem Martin im Einzel der Männer am vergangenen Donnerstag Bronze und Perez bei den Frauen Silber gewonnen hatte. Staffel-Silber ging an das Team aus Ecuador (2:51:22) mit Einzel-Olympiasieger Brian Daniel Pintado, Bronze gewann Australien (2:51:38).

    In der Mixed-Staffel im Gehen wurden in Paris erstmals olympische Medaillen vergeben. Jedes Duo musste je zwei Streckenabschnitte der Marathondistanz von 42,195 Kilometer zurücklegen. Für den neuen Geher-Wettbewerb wurden die 50 km bei den Männern gestrichen.

    Dienstag, 06. August

    20:38 Uhr: Deutsche Hockey-Herren erstmals seit 2012 in olympischem Finale

    Die deutschen Hockey-Herren um Martin Zwicker (Berliner HC) sowie die beiden Exil-Berliner Thies Prinz und Johannes Große (beide Rot-Weiss Köln) haben erstmals seit 2012 das Endspiel der Olympischen Spiele erreicht und sich damit wieder eine Medaille gesichert. Die Weltmeister-Mannschaft von Bundestrainer André Henning setzte sich im Halbfinale in Paris gegen Rekord-Olympiasieger Indien 3:2 (2:1) durch und trifft nun im Finale am Donnerstag (19:00 Uhr) auf Europameister Niederlande.

    Bei den letzten drei Endspielteilnahmen hatte Deutschland 1992, 2008 und 2012 jeweils gewonnen. 2021 in Tokio war das Team als Vierter leer ausgegangen, die bislang letzte Medaille holte die Mannschaft 2016 mit Bronze in Rio.

    Im Stade Yves-du-Manoir erzielten Gonzalo Peillat (18. Minute), Christopher Rühr (27.) mit einem verwandelten Penalty und Marco Miltkau (54.) die Tore für Deutschland. Für Indien waren Harmanpreet Singh (7.) und Sukhjeet Singh (36.) erfolgreich.

    20:15 Uhr: Bahnrad-Teamsprinter verpassen Medaille

    Im Bahnrad-Teamsprint der Männer verpasste das deutsche Trio eine Medaille. Luca Spiegel, Maximilian Dörnbach (Cottbus) und Ersatzfahrer Nik Schröter (Cottbus) belegten den sechsten Platz.

    Schröter war für Stefan Bötticher in die Mannschaft gerutscht. Der Chemnitzer hat mit Rückenproblemen zu kämpfen. Top-Favorit Niederlande siegte mit Weltrekord (40,949). In der Teamverfolgung der Männer waren Tobias Buck-Gramcko, Roger Kluge (Eisenhüttenstadt), Theo Reinhardt (Berlin) und Tim Torn Teutenberg am Montag als Neunte der Qualifikation (3:50,083 Minuten) ausgeschieden.

    Der Fokus im Ausdauerbereich der Männer liegt in Paris auf dem Madison. Dort wollen Kluge und Reinhardt um eine Medaille fahren.

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    17:45 Uhr: Beachvolleyballer Ehlers/Wickler greifen nach Medaille

    Die Beachvolleyballer Nils Ehlers (Berlin) und Clemens Wickler greifen bei den Olympischen Spielen nach den Medaillen. Die deutschen Meister setzten sich im Stadion am Eiffelturm im Viertelfinale gegen die Niederländer Stefan Boermans und Yorick de Groot mit 2:0 (22:20, 21:15) durch. Die Weltranglistendritten haben das erste Edelmetall für die deutschen Männer seit Gold 2012 für Julius Brink/Jonas Reckermann im Blick.

    Ehlers und Wickler begannen, angefeuert von zahlreichen deutschen Fans, stark und hatten den ersten Satz mit einer zwischenzeitlichen 17:12-Führung im Griff. Doch der Vorsprung rann dahin, die Niederländer drehten auf 19:18. Dennoch gewann das deutsche Duo den ersten Satz - nach einer Challenge, weil Boermans beim Block das Netz berührt hatte. Im zweiten Durchgang führten die Deutschen durchgängig und gerieten diesmal nicht mehr in Bedrängnis. Im Achtelfinale hatten Ehlers und Wickler mit dem 2:0 gegen die Weltranglistenzweiten George/Andre aus Brasilien bereits ein Ausrufezeichen gesetzt.

    Auch die Vorrunde hatten die beiden souverän mit drei Siegen in drei Spielen abgeschlossen und dabei unter anderem die WM-Dritten Michal Bryl und Bartosz Losiak aus Polen geschlagen.

    Bei den Frauen waren am Montag die deutschen Meisterinnen Svenja Müller und Cinja Tillmann als letztes Duo im Viertelfinale gescheitert. Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig und Olympia-Debütantin Louisa Lippmann waren schon in den Gruppenspielen ausgeschieden.

    14:34 Uhr: Lilly Stoephasius scheitert knapp

    Es hat wieder nicht gereicht: Wie schon 2021 hat die Berlinerin Lilly Stoephasius den Finallauf der Skateboarderinnen in der Disziplin Park bei den Olympischen Spielen verpasst. Im Vorlauf auf dem Pariser Place de la Concorde schaffte Stoephasius einen Bestwert von 74,40 Punkten. Damit hatte sie vorzeitig keine Chance mehr, noch unter die Top acht zu kommen, die sich für das Finale qualifizieren.

    Insgesamt treten in der Qualifikation am Dienstag 22 Athletinnen an. Um die Medaillen geht es am späten Nachmittag ab 17:30 Uhr. Im Park-Wettbewerb müssen die Skaterinnen innerhalb von 45 Sekunden inmitten einer großen Betonschüssel möglichst anspruchsvolle Tricks an den Hindernissen und Kanten zeigen.

    Bei Olympia 2021 in Tokio hatte Stoephasius den Finallauf als Neunte denkbar knapp verpasst. Bei der olympischen Premiere der Skateboarderinnen und Skateboarder war sie damals im Alter von 14 Jahren als jüngste deutsche Athletin an den Start gegangen.

    Am Mittwoch tragen auch die Männer ihren Wettbewerb in der Park-Disziplin aus. In der Qualifikation, die um 12.30 Uhr beginnt, ist als einziger deutscher Starter Tyler Edtmayer dabei.

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    14:04 Uhr: Zweier-Canadier mit Tim Hecker erfolgreich

    Im Zweier-Canadier über 500 m haben die Weltmeister Peter Kretschmer und Tim Hecker (SC DHfK Leipzig/SC Berlin) über den Umweg Viertelfinale den Einzug in die nächste Runde klargemacht. Im Vorlauf waren sie noch überraschend auf dem sechsten Platz gelandet. Lisa Jahn/ Hedi Kliemke (Müggelheimer SC/KC Potsdam) schieden dagegen aus.

    12:53 Uhr: Kajak-Zweier überzeugen über 500m

    Im Kajak-Zweier haben die Duos Jacob Schopf/Max Lemke (beide KC Potsdam) und Max Rendschmidt/Tom Liebscher-Lucz zwei Stunden nach ihrem Auftakterfolg im Vierer auch im K2 das Halbfinale klar gemacht. Mit zwei Vorlaufsiegen kamen die Deutschen über 500 Meter direkt ins Halbfinale. Wenig später gewannen auch Lena Röhlings und Pauline Jagsch (SC Berlin Grünau) sowie Paulina Paszek und Jule Hake ihre ersten Rennen und erreichten ohne Probleme die Vorschlussrunde.

    +++ Hockey-Herren verlieren Endspiel +++ Speerwerfer Weber wird Sechster +++ (14)

    12:44 Uhr: DBB-Team steht im Halbfinale

    Die deutschen Basketballer haben erstmals bei Olympischen Spielen das Halbfinale erreicht und kämpfen in Paris um die Medaillen. Das Team um Kapitän Dennis Schröder und das Berliner Brüderpaar Moritz und Franz Wagner gewann in der Bercy-Arena sein Viertelfinale gegen Griechenland mit NBA-Star Giannis Antetokounmpo mit 76:63 (36:36).

    Nach drei souveränen Siegen in der Vorrunde ist die Auswahl in dem stark besetzten Turnier weiter ungeschlagen. Schröder und Co. zeigten diesmal nach einem schwachen ersten Viertel große Moral.

    Im Halbfinale am Donnerstag geht es für den Weltmeister gegen den Gewinner des Duells zwischen Gastgeber Frankreich und Kanada. Gegen die Griechen war Franz Wagner mit 18 Punkten bester Werfer in der Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert, der nach Olympia zum deutschen Double-Gewinner Bayern München wechseln wird. Ein Duell mit Topfavorit USA um LeBron James und Kevin Durant ist erst im Finale möglich.

    11:59 Uhr: Canadier-Duos müssen durchs Viertelfinale

    Im Vorlauf sind Peter Kretschmer/Tim Hecker (SC DHfK Leipzig/SC Berlin) im Canadier-Zweier nur auf dem sechsten Platz gelandet. Damit muss das Weltmeister-Duo nun über das Viertelfinale gehen. Dies gilt auch für das Frauen-Duo Lisa Jahn/Hedi Kliemke (Berlin/Potsdam) mit Rang fünf im Vorlauf.

    10:45 Uhr: Julian Weber meistert Final-Qualifikation

    Medaillenhoffnung Julian Weber hat in der Speerwurf-Qualifikation einen starken Eindruck hinterlassen. Der in Berlin lebende Sportsoldat schaffte gleich in seinem ersten Versuch 87,76 m und machte damit direkt das Weiterkommen klar.

    Im Finale am Donnerstag (20:25 Uhr) hofft der 29-Jährige auf seine erste Medaille auf der großen Bühne. Vor drei Jahren in Tokio hatte Weber als Vierter eine Medaille knapp verpasst, ihm fehlten damals lediglich 14 Zentimeter zu Bronze.

    Auch bei den Weltmeisterschaften 2022 und 2023 landete er jeweils auf Rang vier.

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    10:28 Uhr: Kajak-Vierer mit souveränen Leistungen im Vorlauf

    Der deutsche Kajak-Vierer der Männer hat zum Start der Goldmission bei den Olympischen Spielen ein Ausrufezeichen gesetzt. Schlagmann Max Rendschmidt und Tom Liebscher-Lucz sowie Max Lemke und Jacob Schopf vom KC Potsdam gewannen ihren Vorlauf über 500 m im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne in olympischer Rekordzeit (1:20,51).

    Damit zog das Quartett des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) auf direktem Weg ins Halbfinale ein.

    Auch der Frauen-Vierer dominierte sein erstes Rennen am Dienstagmorgen. Pauline Jagsch vom SC Berlin Grünau erreichte gemeinsam mit Schlagfrau Paulina Paszek, Jule Hale und Sarah Brüßler durch einen ungefährdeten Vorlaufsieg ebenfalls die Vorschlussrunde.

    Der K4 der Männer, der sich im Vorlauf gegen den Mitfavoriten Spanien durchsetzte, peilt nach dem Olympiasieg vor drei Jahren erneut die Goldmedaille an. In Tokio hatte das deutsche Paradeboot in fast identischer Besetzung gewonnen, einzig Schopf rückte nach dem Triumph für den zurückgetretenen Ronald Rauhe ins Boot. Im vergangenen Jahr sicherte sich der Vierer zudem WM-Gold.

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    Frühere Meldungen im Liveticker

    dpa/ Maximilian Specht

    Liveticker | Olympia-Ergebnisse für Berlin und Brandenburg - +++ 3x3-Damen gewinnen Finale gegen Spanien +++ Bahnrad-Trio holt Bronze +++

    428 deutsche Athletinnen und Athleten kämpfen noch bis zum 11. August um die Medaillen der Olympischen Spiele in Paris. Hier finden Sie die Ergebnisse der Sportlerinnen und Sportler aus Berlin und Brandenburg im Liveticker.

    Sendung: rbb24 Inforadio, 07.08.2024, 20:15 Uhr

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    1. 37.

      Antwort auf [Günter Frech] vom 07.08.2024 um 00:25

      Es ging ums TV, nicht um das Streamen.

      Antworten

    2. 36.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 18:38

      Olypiade ist die Zeit zwischen den Olympischen Spielen und die dauert - wenn nicht gerade Corona ist - immer gleich lang. Sie laufen mit ihrem Vorschlag also ins Leere!

      Antworten

    3. 35.

      Antwort auf [rentner] vom 06.08.2024 um 13:39

      Komisch, ich habe z. B. Surfen vom ersten anpaddeln der ersten Welle bis zur Sieger*innenehrung auf sportschau.de völlig ohne Werbeunterbrechung geschaut und das waren fünf Nächte a ca. zehn Stunden. Beim schauen und zuhören habe ich sogar viel gelernt! Beachvolleyball, 3x3-Basketball und Fußball funktionierte bei mir auch vom An- bis Schlußpfiff problemlos ohne Werbung. Ich zahle auch keine "Zwangsgebühren", sonden den ganz normalen Haushaltsbeitrag und für die knapp 18 Euro bekomme ich ganz schön viel geboten - nicht nur in Zeiten der Olympischen Spiele. Ich finde es total prima, dass ich mir bei diesen Olympischen Spielen Dank der vielen Livestreams meine ganz persönliches Programm nach Gusto und Zeit zusammenstellen kann - Danke ARD und ZDF!

      Antworten

    4. 34.

      Antwort auf [Ansgar] vom 06.08.2024 um 14:24

      Also ich stell mir eine Entschleunigung der Olympische Spiele so vor: von den 329 Wettbewerben soll 329 Tage lang jeden Tag eine Disziplin durchgeführt werden, zzgl. der Vor- und Zwischenläufe, Achtel-, Viertel, und Halbfinals usw. Und immer so zur besten Sendezeit, also 20 Uhr oder so. Und wenn das Jahr vorbei ist, gibt es dann fünf Jahre Pause. Da kann sich jeder seinen Tag mit seiner Lieblingsdisziplin aussuchen. Selbstverstänlich sollte jede Disziplin an einem anderen Ort, in einer anderen Stadt stattfinden.
      Ich wollte deswegen schon Herrn Bach erreichen, aber er ist z.Zt. unabkömmlich....

      Antworten

    5. 33.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 18:38

      Wie wollen Sie eine Olympiade entschleunigen? Acht statt vier Jahre?

      Antworten

    6. 32.

      Antwort auf [Revisori] vom 06.08.2024 um 07:57

      Nicht nur ARD. Ergebnisse werden zurückgehlten, ständige Umschaltungen, völlig konzeptionslos. An meinen Briefkasten steht "keine Werbung". Das wird akzeptiert. Die Öffentlichen sind zu reinen Werbeagenturen mutiert. Leider kann man nicht Reklamieren und Zwangsbeitrag kürzen.

      Antworten

    7. 31.

      Antwort auf [Aryane7] vom 01.08.2024 um 10:40

      Das könnte daran liegen, weil Müller/Tillmann aus NRW kommen und dafür ist der WDR zuständig; hier sind sie beim rbb und da geht es um Sportler*innen aus Berlin und Brandenburg. Steht doch so überm Artikel! Merke: Erst nachdenken und dann auf die Tastatur hauen!

      Antworten

    8. 30.

      Antwort auf [Sheela ] vom 29.07.2024 um 11:58

      Hätten sie den Satz auch geschrieben, wenn Fussballprofis nur 3000€ brutto verdienen? Sie sind nur neidisch, weil sie in ihrem Job wenig verdienen.

      Antworten

    9. 29.

      +++ Deutsche 3x3-Damen holen Gold +++

      Interessiert die ARD nicht, die schalten lieber schnell Werbung als den Sieg zu zeigen.

      Antworten

    10. 28.

      Ist ja schön dass, das ZDF das Finale (3x3) komplett gezeigt hat und nicht wie beim Halbfinale 24 Sekunden vor Schluss zu den heute Nachrichten geschaltet hat .

      Antworten

    11. 27.

      .....was für ein super Tag, erst die Goldmedaille in der Triathlon-Mixed-Staffel und jetzt noch eine im 3x3 der Frauen. Was für tolle Teamleistungen, Glückwunsch. Gold im Triathlon-Mixed war ein schöner Ausgleich nach dem Sturz von Laura Lindemann und Lisa Tertsch beim Triathlon der Frauen. Glückwunsch auch an das Bahnrad-Trio der Frauen mit Bronze :)).

      Antworten

    12. 26.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 18:38

      >"Wier haben doch schon soviele Rekordzeiten, da täte eine Entschleunigung auch der Olympiade gut!"
      Entschleunigung kommt für diese Spitzensportler nach der Olympiade bis zur nächsten Europa- oder Weltmeisterschaft. Das ist deren Leben. Olympia ist eigentlich noch nie als Entschleunigung gedacht. Schauen sie sich es einfach nur an, was möglich ist. Ich selber bevorzuge da auch die gemäßigrte Be- oder ggf. Entschleunigung. Spitzensport ist für Rekorde zuständig. Im normalen Leben zählen andere Rekorde... als erster an der Supermarktkasse sein, gerade noch rechtzeitig auf Arbeit sein, nen Geburtstag nicht vergessen oder hastig auf den täglichen Wegen mit dem ÖPNV... die besten Chancen im Leben erkennt man erst an deren Rücklichtern! ;-)

      Antworten

    13. 25.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 18:38

      "Wier haben doch schon soviele Rekordzeiten, da täte eine Entschleunigung auch der Olympiade gut!"

      ......da haben Sie nicht ganz Unrecht, aber solange es um höher, schneller, weiter geht, wird sich daran nichts ändern. Aber irgendwie sehen diese Bogen schon irre aus, das finde ich jedenfalls.

      Antworten

    14. 24.

      Antwort auf [Huch......] vom 04.08.2024 um 18:03

      Danke, mußte lachen! Aber das fände ich nicht schlecht. Es wäre ehrlicher im Kampf und schöner anzusehen. Wier haben doch schon soviele Rekordzeiten, da täte eine Entschleunigung auch der Olympiade gut!

      Antworten

    15. 23.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 16:05

      .......Sie halten wohl nicht so viel von modernen Geräten oder? Sollen dann die Leichtathleten eigentlich auch ohne Spikes laufen, die Radfahrer ohne Scheibenbremse fahren und vielleicht auch ohne Helm, die Stabhochspringer mit Holz-, Bambus- oder Aluminiumstangen anlaufen anstatt mit Carbonstäben mit Glasfasern, die Ruderer in Holzbooten fahren, usw......?

      Antworten

    16. 22.

      Antwort auf [Das Sein und das Nichts] vom 04.08.2024 um 16:05

      Katzendarm vielleicht? Holzlangbogen? Oder Flitzebogen aus Plaste?

      Antworten

    17. 21.

      Diese Hightech-Bögen sind für mich keine echten Bögen! Dies müßte ,,zurückgeschraubt, auf Holz und Sehne, werden. Dann wäre es eine wahre Kunst!

      Antworten

    18. 20.

      Antwort auf [Aryane7] vom 01.08.2024 um 10:40

      Ihr Kommentar steht nun für immer da und wirkt einfach lächerlich. Verschwörungstheorien zerplatzen meistens.

      Antworten

    19. 19.

      Wieso wird eigentlich nichts über das 2. deutsche Beachvolleyball Duo bei den Frauen berichtet??? Müller/Tillmann haben bereits zwei ihrer Gruppenspiele gewonnen. Ludwig nicht. Gibt es da einen Maulkorb vom Verband? Sehr schade, dass man hier nicht auf die Zukunft setzt sondern lieber in der Vergangenheit hängen bleibt.

      Antworten

    20. 18.

      Antwort auf [Staakener] vom 31.07.2024 um 12:42

      Die Olympiaausscheidungen in Deutschland entsprechen, wie es sich ja akuell zeigt, schon lange nicht mehr internationalen Vergleichen.
      Da zeigt sich ein deutlicher Unterschied zu den USA. Da fallen selbst sehr gute Sportler raus wenn sie die Tests nicht bestehen, aber trotzdem leistungsfähiger sind als ein Großteil der bei Olympia gemeldeten Vertretern anderer Länder.

      Antworten

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